§ 23 I Münchner Modell

Also ruft die Politesse über ihr Diensthandy bei der Polzieidienststelle an, teilt dem (echten) Polizisten mit wo und wie das Auto fehlgeparkt ist und dieser erntscheidet dann anhand seiner immens guten Ortskenntnis, dass "der Sack abgeschleppt wird". Tolles Modell, spart Zeit, Personal und Geld. Und war so toll, dass es bundesweit anerkannt und angewandt wurde und über Jahre kein Polizist mehr ein falsch geparktes Auto zu Gesicht bekam.
Und was sehe ich gestern auf meinem Weg zur Arbeit und in der Mittagspause gleich noch mal? Eine junge Dame, die in einer schwarzen Jacke mit dem großen Aufdruck "Polizei" Knöllchen verteilt! Ja wie denn nun? Sollen das jetzt regluläre Polizeikräfte machen? Oder hat die Polzei jetzt eine Unterabteilung, sozusagen eine Tochtergesellschaft ("Polizei München Verkehrsüberwachung Ltd.") gegründet, die eigentlich keine Polizisten nach PAG, POG sind sondern sich nur um die Verkehrsüberwachung kümmern? Oder sind das etwa doch "echte" Polizisten, die dann den Strafzettel notfalls auch unter Anwendung unmittelbaren Zwangs und dem Gebrauch von Schusswaffen am Wagen anbringen dürfen? Denn wenn nicht, was tut dann so eine "Polizistin", wenn neben ihr eine Bank ausgeraubt wird? Mit Knöllchen werfen?
Die nächste die ich sehe muss ich glaube ich mal blöd anquatschen und fragen... Ergebisse werden gepostet!
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