§ 223 Geld...
Der neue Stern (aus dem Abo, das sich Birgit mal am Telefon hat aufschwatzen lassen) ist da!
Und das mit dem großartigen Titelthema: "Wie viel verdienen Selbständige" wird einmal mehr dazu beigetragen, dass der Verdienst von Rechtsanwälten von der Öffentlichkeit völlig falsch eingeschätzt wird:
Der exemplarisch genannte Kollege sitzt bereits auf Platz 8 der Rangliste, und zwar mit einem Monatseinkommen von schlappen 12.500 EUR. Dass der gute Herr Kollege mit 61 Jahren nebenbei auch noch Patentanwalt ist (die immerhin schon auf Platz 4 der Liste stehen) und Partner einer größeren Kanzlei mit einigen Angestellten Anwälten erfährt man erst, wenn man das Kleingedruckte oder das Portrait drei Seiten weiter ließt. Die allgemeine Öffentlichkeit ließt, befürchte ich, nur die Zahl und beginnt sich schon wieder über die Ungerechtigkeit aufzuregen.
Man muss den Stern-Recherchen allerdings zu gute halten, dass die weniger fett gedruckte Gewinnspanne von 3.000 - 75.000 EUR / Monat tatsächlich die Gewinnspanne von Einzelanwalt bis Partner in einer mittleren Großkanzlei abdeckt (ein Equity-Partner in den ganz großen Kanzleien verdient mE mehr als "nur" 900.000 EUR / Jahr). Aber wer ließt das schon?
Ach ja: die Verdienstmöglichkeiten als selbständiger Assessorreferent habe ich leider nicht gefunden, aber ich gehe mal davon aus, dass diese ebenso gut, wenn nicht gar besser sind als die für Rechtsanwälte...
Und das mit dem großartigen Titelthema: "Wie viel verdienen Selbständige" wird einmal mehr dazu beigetragen, dass der Verdienst von Rechtsanwälten von der Öffentlichkeit völlig falsch eingeschätzt wird:
Der exemplarisch genannte Kollege sitzt bereits auf Platz 8 der Rangliste, und zwar mit einem Monatseinkommen von schlappen 12.500 EUR. Dass der gute Herr Kollege mit 61 Jahren nebenbei auch noch Patentanwalt ist (die immerhin schon auf Platz 4 der Liste stehen) und Partner einer größeren Kanzlei mit einigen Angestellten Anwälten erfährt man erst, wenn man das Kleingedruckte oder das Portrait drei Seiten weiter ließt. Die allgemeine Öffentlichkeit ließt, befürchte ich, nur die Zahl und beginnt sich schon wieder über die Ungerechtigkeit aufzuregen.
Man muss den Stern-Recherchen allerdings zu gute halten, dass die weniger fett gedruckte Gewinnspanne von 3.000 - 75.000 EUR / Monat tatsächlich die Gewinnspanne von Einzelanwalt bis Partner in einer mittleren Großkanzlei abdeckt (ein Equity-Partner in den ganz großen Kanzleien verdient mE mehr als "nur" 900.000 EUR / Jahr). Aber wer ließt das schon?
Ach ja: die Verdienstmöglichkeiten als selbständiger Assessorreferent habe ich leider nicht gefunden, aber ich gehe mal davon aus, dass diese ebenso gut, wenn nicht gar besser sind als die für Rechtsanwälte...
2 Comments:
Irgendwie lässt dich das mit den Assessorreferenten nicht los, oder? ;)
Ja, seit diesem Post der (wohl doch eher falschen) "Paralegal" kann ich so manches juristische Hilfspersonal nicht mehr ganz ernst nehmen...
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