2.15.2008

§ 216 Aufräumen

So, heute ist der letzte Tag meines "Urlaubs". Wirklich Erholungsurlaub darf man das ja nicht nennen, denn ich saß mal wieder eine Menge am Schreibtisch. Zum Glück gehöre ich nicht zu den Leuten, die Urlaub nehmen um "endlich mal wieder alles nachzuarbeiten", sondern habe mich in den letzten Tagen intensiv um den Laptop gekümmert.

Einstmals ein stolzer High-End Laptop (zumindest verglichen mit dem "Fön", den ich vorher hatte), wurde er in letzter Zeit immer langsamer und langsamer. Bis es mir endlich zu bunt wurde, und ich angefangen habe gründlich auszuputzen, alte Dateien zu löschen und vor allem Windows mal wieder auf die Sprünge zu helfen.

Dabei habe ich festgestellt, dass Windows sich das Hemmer Motto "Probleme schaffen, nicht wegschaffen" sehr zu Herzen genommen hat. Das was den Laptop gerade wirklich ausgebremst hat, war die Registry, die nach nur drei Jahren Benutzung auch "nur" rund 1.200 alte und unbrauchbare Einträge hatte, die beim Hochfahren natürlich Zeit und im Betrieb Speicher fressen.

Wirklich interessant ist auch, dass ich inzwischen das dritte Registry-Cleaner-und-Windows-Optiermierer-Programm laufen lasse und dieses trotz zwei vorhergegangenen Optimierungen noch immer gut 250 fehlerhafte Einträge gefunden hat und diese nun "repariert".

Wäre ich nicht gar so faul und "konservativ" und hätte ich nicht gar so viele Programme nachträglich installiert, von denen ich nicht mehr weiß, wo ich sie heruntergeladen habe, wäre es spätestens jetzt an der Zeit für eine Neuinstallation oder den Umstieg auf Linux...

1 Comments:

Blogger Rychy said...

Also hier mal nicht "Kunst aufräumen" sondern "die Kunst aufzuräumen" und dabei den Complunder heil zu lassen.

11:41  

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