§ 150 Schranken-Schranken

Schranken-Schranken im unjuristischen Sinn haben mir am Samstag das Leben schwer gemacht. Über das Wochenende war ein guter Freund zu Besuch, der geschickterweise ein Konto bei der hier unten relativ selten vertretenen Volksbank hat. Er wollte Geld abheben, also sind wir zu der einzigen Volksbank-Filiale gefahren, die man nach meinem Wissen halbwegs gut mit dem Auto erreichen kann: die Filiale in der Schießgrabenstraße. Dummerweise ist die Schießgrabenstraße eine dreispurige Einbahnstraße mit absolutem Halteverbot, eben auch vor besagter Volksbank. Also, was tun? Genau: einfach den Privatparkplatz davor nutzen, auf dem ich bei einem abgestellten Auto und zehn freien Parkplätzen wohl mal drei Minuten stehen bleiben kann. Ich konnte. Ich konnte sogar noch viel länger, denn nachdem ich auf den Parkplatz gefahren war, schloss sich hinter mir die massive Schranke...
Ca. 30 Minuten und 50 mal Klingeln im (riesigen!) Hinterhaus, hatten wir das unglaubliche Glück, dass die wahrscheinlich einzige Bewohnerin dieses Hauses, bei der die Voraussetzungen Deutssprachig, freundlich und Besitzerin eines Schrankenöffners kummulativ vorlagen gerade ihren Biomüll wegbringen wollte und uns quasi in die verzweifelten Arme lief.
Ich habe aus der Geschichte auf jeden Fall gelernt, dass ich, sollte wieder einmal jemand zu der Bank wollen, lieber doch im absoluten Halteverbot stehen bleibe...
Ach ja: Geld konnte mein Freund nicht abheben, da der Türöffner kaputt war...
Ca. 30 Minuten und 50 mal Klingeln im (riesigen!) Hinterhaus, hatten wir das unglaubliche Glück, dass die wahrscheinlich einzige Bewohnerin dieses Hauses, bei der die Voraussetzungen Deutssprachig, freundlich und Besitzerin eines Schrankenöffners kummulativ vorlagen gerade ihren Biomüll wegbringen wollte und uns quasi in die verzweifelten Arme lief.
Ich habe aus der Geschichte auf jeden Fall gelernt, dass ich, sollte wieder einmal jemand zu der Bank wollen, lieber doch im absoluten Halteverbot stehen bleibe...
Ach ja: Geld konnte mein Freund nicht abheben, da der Türöffner kaputt war...
3 Comments:
Wenn euch da mal nicht die praktische Konkordanz gestoppt hat ;) (oder wie immer man das auch damals im Studium nannte)
...man kann übrigens deutschlandweit bei ALLEN Genossenschaftsbanken umsonst Geld abheben wenn man bei irgendeiner ein Konto hat. Alson in Augsburg bei allen Sparda- Augusta-, Volks- und Raiffeisenbanken! ...also quasi fast an jeder zweiten Ecke ;-)
Schon mal die Schranken-Schranken des Gerichtsgebäudes am alten Einlaß ausprobiert? Man kommt nämlich zu fast jeder Zeit auf den Hof/Parkplatz, auch wenn die Hauptpforte schon zu ist. Die Schrake öffnet sich auch durch ein Lichtschrankensignal.... manchmal. wenn nicht muss man einfach auf etwas großes metallisches warten.... Ich spreche aus Erfahrung :)(
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