§ 105 Berlin verstehen
Mal wieder einen kurzen Osterausflug nach Berlin unternommen um die Schwiegereltern und unsere Süße Nichte zu besuchen. Und mal wieder festgestellt, dass mich so gar nichts nach Berlin zieht... Die unglaubliche Freundlichkeit der Menschen hat mich ja schon immer fasziniert, und diese Englisch-Kenntnisse sind einfach unglaublich (vor allem wenn man bedenkt, dass diese Anleitung in einem -angeblichen- 4-Sterne Hotel ist):


Leider kein Foto konnte ich von dem schönen selbst aus dem Wörterbuch zusammengesuchten Schild vor einer Bäckerei machen, ich zitiere es trotzdem:
Also eine nette Aufforderung an die Spatzen die anwesenden Menschen nicht zu füttern, wie aufmerksam!

Kein Englisch braucht man, um in Berlin darauf hingewiesen zu werden, wie man sich im Brandfall verhält. Vielleicht besser so. Mit diesen "Was tun, wenn's Brennt, Alder"-Comics in Berliner Hauseingängen haben selbst Abgänger der Rütli-Schule die Chance bei Feuer zu überleben.

Und es scheint sich mal wieder einiges in der amerikanischen Rechtsprechung verschärft zu haben, jedenfalls machen mir die amerikanisch geführten Ketten so den Eindruck. Seit sich Stella Liebeck den McDonald's Kaffee über die Beine geschüttet hat, ist ohnehin jeder Heißgetränkeverkäufer dauerpanisch, was auch erklären könnte, warum Starbucks' Strohhalme "not recommended for use in hot beverages" sind und warum auf den Bechern bei Dunkin' Donuts die Warnung "This beverage is extremely hot" steht.


Leider kein Foto konnte ich von dem schönen selbst aus dem Wörterbuch zusammengesuchten Schild vor einer Bäckerei machen, ich zitiere es trotzdem:
Bitte
die Spatzen
nicht füttern
Please
the sparrows
do not feed
die Spatzen
nicht füttern
Please
the sparrows
do not feed
Also eine nette Aufforderung an die Spatzen die anwesenden Menschen nicht zu füttern, wie aufmerksam!

Kein Englisch braucht man, um in Berlin darauf hingewiesen zu werden, wie man sich im Brandfall verhält. Vielleicht besser so. Mit diesen "Was tun, wenn's Brennt, Alder"-Comics in Berliner Hauseingängen haben selbst Abgänger der Rütli-Schule die Chance bei Feuer zu überleben.

Und es scheint sich mal wieder einiges in der amerikanischen Rechtsprechung verschärft zu haben, jedenfalls machen mir die amerikanisch geführten Ketten so den Eindruck. Seit sich Stella Liebeck den McDonald's Kaffee über die Beine geschüttet hat, ist ohnehin jeder Heißgetränkeverkäufer dauerpanisch, was auch erklären könnte, warum Starbucks' Strohhalme "not recommended for use in hot beverages" sind und warum auf den Bechern bei Dunkin' Donuts die Warnung "This beverage is extremely hot" steht.
5 Comments:
Ich liebe die "Thorsten-besucht-Berlin"-Geschichten. Ich kann förmlich den angenervten Gesichtsaudruck und die dezente Verachtung für die dortige Bevölkerung erahnen. Mehr davon! ;-)
Aber erst wieder nach dem nächsten Trip!
Ich muss gestehen noch nie den Caffe von *$ probiert zu haben.
Ist der etwa trinkbar? Mal abgesehen von den inakzeptablen Pappbechern...
*$ Kaffee ist mE wirklich sehr trinkbar, von den Coffe-Shops her kommt der gleich nach Meyerbeer's, die sich WIRKLICH um gute Espresso-Mischgetränke verdient gemacht haben.
Hab grad gesehen dass es Meyerbeer's auch in Augsburg gibt. Die verkaufen dort laut www auch India Monsooned Malabar als ganze Bohne für zu Hause - meine Lieblingssorte. Werde ich testen...
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